Ein Heimspielbericht der U13-1

Spielbericht: QI U13-1 vs. Horremer SV U13 II

Spielbericht QI U13-1 vs. Horremer SV U13 II

Ein Heimspielbericht der U13-1

Unser jüngstes Heimspiel trugen wir gegen den Horremer SV aus. Beim Horremer SV muss man immer davon ausgehen, dass auch zweite Mannschaften gut Fußball spielen können. Daher wählte der Trainer zunächst eine defensive Aufstellung. Schon bald zeigte sich aber, dass die Befürchtung unbegründet war, so dass offensiver umgestellt wurde. Leider haben wir uns auch nach der Umstellung hinten reindrängen lassen und waren einfach viel zu passiv gegen die Gegner. Horrem konnte Druck aufbauen. Ein Angriff, der zuvor schon ins Seitenaus hätte geklärt werden müssen, wurde zu einer unnötigen Ecke. Der Ball kam irgendwie zu einem Abnehmer in der zweiten Reihe und durch einen Sonntagsschuss lagen wir 0:1 hinten. Sehr ärgerlich! Danach gelang es uns, mehr Druck auf das Tor des Gegners aufzubauen, aber leider wurden die Angriffe nicht klug zu Ende gespielt.

Offenbar hat der Trainer in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden. Die Quadrather Mannschaft kam verändert aus der Pause und drängte den Gegner in dessen Hälfte. Wir rannten ein aufs andere Mal auf das Tor an. Der Gegner fand nur wenig Entlastung durch Konter, die aber nicht wirklich gefährlich waren. Allerdings gelang es unseren Jungs nicht, aus den zahlreichen Angriffen, Ecken und den zwei Freistößen aus vielversprechender Position ein Tor zu erzielen. Trotz ziemlich vieler Unterbrechungen, Auswechslungen und Standards pfiff der Schiedsrichter das Spiel nach unverhältnismäßig kurzer Verlängerung von 32 Sekunden ab, so dass unsere Bemühungen ein jähes Ende fanden. Wir mussten uns 0:1 geschlagen geben.

Zitat vom Trainer:

„Ich kannte den Gegner nicht und habe ihn zunächst überschätzt. Mit etwas mehr Mut von mir hätten wir den Gegner vielleicht schon von Anfang an so dominiert, wie insbesondere in der zweiten Halbzeit, so dass es gar nicht erst zum Rückstand gekommen wäre. Aber das bleibt Spekulation und wir alle lernen jeden Tag hinzu.

Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, die Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Auch ließ mancher Spieler die gebotene Lauf- und Kampfbereitschaft vermissen. Das war in der zweiten Hälfte ganz anders und unterm Strich möchte ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben den Zuschauern mal wieder Einiges geboten und können gehobenen Hauptes vom Platz gehen.“

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